Foto: Nico Schimmelpfennig
Foto: Nico Schimmelpfennig
Foto: Nico Schimmelpfennig

Veranstaltungskalender

Mrz
19
Di
GALERIE IM TREPPENHAUS – „GEGRÜNDET 1866“ Geschichte und Geschichten
Mrz 19 um 10:00 – 17:00

Ausstellung GALERIE IM TREPPENHAUS

„GEGRÜNDET 1866“
Geschichte und Geschichten
Der Seiffener Spielwarenverlag Max Hetze
bis 31. März 2023

Gern können Sie vorab einen Besuch buchen unter: Spielzeugmuseum

 

Im Jahre 1866 gründete der Straßenwärter Wilhelm Ferdinand Hetze einen Spielwarenverlag in Seiffen.
Er betrieb ein Ladengeschäft und ging mit dem Schubkarren auf Märkte, so auch auf den Dresdner Striezelmarkt. Sein Unternehmen bestand aus einem Einzelhandelsgeschäft und einem Verlag. 1904 meldet sein Sohn Max Hetze seinen Verlag an, neben Spielwaren gehörten stets Gebrauchsartikel zum Sortiment. Max Hetze besuchte unter anderem die Leipziger Messe, auf der er in der Mädler-Passage einen Stand hatte. Auf Initiative seines im Verlag mitarbeitenden Schwiegersohnes Kaufmann Georg Kirsche bezog man seit den 1920er Jahren nun Messestände in amtlichen Messhäusern und wurden Vertreter in großen deutschen Städten und den Niederlanden installiert. Es begann der Export in alle Welt, vor allem aber nach England. Max Hetze bezog aus dem sächsischen Erzgebirge, aber auch aus anderen Spielwarenorten, beispielsweise im Böhmischen. Ein umfangreicher Musterkatalog entstand 1930, angefüllt mit einer erstaunlichen Vielfalt. Zur Spezialität entwickelten sich „Aufheftungen“ und thematische „Verlegerfüllungen“, die aus zugelieferten Einzelstücken in Span- und Pappschacheln, ab 1932 auch in Metallgazebeuteln, später in Zellophantüten sortimentiert wurden. Ab Anfang der 1950er Jahre durfte die Firma nicht mehr auf der Leipziger Messe ausstellen und musste die Exporttätigkeit einstellen. Bedient wurde nun innerhalb der DDR. 1957 übernahm Rudi Kirsche die Leitung. Kunden waren nun neben Zentrum-Warenhäuser viele Privatgeschäfte. 1981 wurde das Einzelhandelsgeschäft an die Schwiegertochter Bärbel Kirsche übergeben, der Großhandel endete 1989, der Einzelhandel im Jahr 2015. Die Ausstellung will mit einmaligen Sachzeugen über dieses besondere Kapitel der Seiffener Spiel- und Gebrauchswaren sowie der Verlagshistorie informieren.

GALERIE IM TREPPENHAUS – „GEGRÜNDET 1866“ Geschichte und Geschichten 1

 

GALERIE IM TREPPENHAUS – „GEGRÜNDET 1866“ Geschichte und Geschichten 2

 

 

 

 

Reifendreherwerkstatt im Freilichtmuseum
Mrz 19 um 10:00 – 12:30

Das Freilichtmuseum wurde 1973 als eine Abteilung des Spielzeugmuseums Seiffen eröffnet – Schwerpunkte sind die holzverarbeitenden Berufe des Erzgebirges und in Besonderheit die Werkstätten, Maschinen und Technologien der erzgebirgischen Spielwarenfertigung.
Ein Zentrum ist die in situ erhaltene Reifendreherei von 1760.

Erleben Sie einen Rundgang durch 15 Gebäudekomplexe, darunter 2 Wasserkraftanlagen.
Das Freilichtmuseum befindet sich auf einem Gelände mit einer Größe von 3 ha  im Streusiedlungscharakter des 19. Jahrhunderts mit Steigen, Mauern, Brücken, Wassergräben, Gärten.
Sie besichtigen die Gebäude und zugänglichen Räumlichkeiten.

Täglich gibt es Vorführungen und Erklärungen des Reifendrehens im originalen Wasserkraft-Drehwerk. Mittagspause beim Reifendreher 12:00 – 13:00 Uhr

Gern können Sie vorab einen Besuch buchen unter: Freilichtmuseum

Freilichtmuseum Seiffen

 

Freilichtmuseum Seiffen

Freilichtmuseum Seiffen

 

 

Kirchenführung mit kleinem Orgelspiel
Mrz 19 um 12:00 – 12:30

Ausser Sonntags, Feiertags und bei Veranstaltungen

Bergkirche Seiffen und Friedhof, Foto von Nico Schimmelpfennig

Bergkirche Seiffen im Spielzeugdorf Seiffen
Bergkirche Seiffen im Spielzeugdorf Seiffen, Foto: Eva Schalling

 

 

Reifendreherwerkstatt im Freilichtmuseum
Mrz 19 um 13:00 – 16:00

Das Freilichtmuseum wurde 1973 als eine Abteilung des Spielzeugmuseums Seiffen eröffnet – Schwerpunkte sind die holzverarbeitenden Berufe des Erzgebirges und in Besonderheit die Werkstätten, Maschinen und Technologien der erzgebirgischen Spielwarenfertigung.
Ein Zentrum ist die in situ erhaltene Reifendreherei von 1760.

Erleben Sie einen Rundgang durch 15 Gebäudekomplexe, darunter 2 Wasserkraftanlagen.
Das Freilichtmuseum befindet sich auf einem Gelände mit einer Größe von 3 ha  im Streusiedlungscharakter des 19. Jahrhunderts mit Steigen, Mauern, Brücken, Wassergräben, Gärten.
Sie besichtigen die Gebäude und zugänglichen Räumlichkeiten.

Täglich gibt es Vorführungen und Erklärungen des Reifendrehens im originalen Wasserkraft-Drehwerk. Mittagspause beim Reifendreher 12:00 – 13:00 Uhr

Gern können Sie vorab einen Besuch buchen unter: Freilichtmuseum

Freilichtmuseum Seiffen

 

Freilichtmuseum Seiffen

Freilichtmuseum Seiffen

 

 

Mrz
20
Mi
GALERIE IM TREPPENHAUS – „GEGRÜNDET 1866“ Geschichte und Geschichten
Mrz 20 um 10:00 – 17:00

Ausstellung GALERIE IM TREPPENHAUS

„GEGRÜNDET 1866“
Geschichte und Geschichten
Der Seiffener Spielwarenverlag Max Hetze
bis 31. März 2023

Gern können Sie vorab einen Besuch buchen unter: Spielzeugmuseum

 

Im Jahre 1866 gründete der Straßenwärter Wilhelm Ferdinand Hetze einen Spielwarenverlag in Seiffen.
Er betrieb ein Ladengeschäft und ging mit dem Schubkarren auf Märkte, so auch auf den Dresdner Striezelmarkt. Sein Unternehmen bestand aus einem Einzelhandelsgeschäft und einem Verlag. 1904 meldet sein Sohn Max Hetze seinen Verlag an, neben Spielwaren gehörten stets Gebrauchsartikel zum Sortiment. Max Hetze besuchte unter anderem die Leipziger Messe, auf der er in der Mädler-Passage einen Stand hatte. Auf Initiative seines im Verlag mitarbeitenden Schwiegersohnes Kaufmann Georg Kirsche bezog man seit den 1920er Jahren nun Messestände in amtlichen Messhäusern und wurden Vertreter in großen deutschen Städten und den Niederlanden installiert. Es begann der Export in alle Welt, vor allem aber nach England. Max Hetze bezog aus dem sächsischen Erzgebirge, aber auch aus anderen Spielwarenorten, beispielsweise im Böhmischen. Ein umfangreicher Musterkatalog entstand 1930, angefüllt mit einer erstaunlichen Vielfalt. Zur Spezialität entwickelten sich „Aufheftungen“ und thematische „Verlegerfüllungen“, die aus zugelieferten Einzelstücken in Span- und Pappschacheln, ab 1932 auch in Metallgazebeuteln, später in Zellophantüten sortimentiert wurden. Ab Anfang der 1950er Jahre durfte die Firma nicht mehr auf der Leipziger Messe ausstellen und musste die Exporttätigkeit einstellen. Bedient wurde nun innerhalb der DDR. 1957 übernahm Rudi Kirsche die Leitung. Kunden waren nun neben Zentrum-Warenhäuser viele Privatgeschäfte. 1981 wurde das Einzelhandelsgeschäft an die Schwiegertochter Bärbel Kirsche übergeben, der Großhandel endete 1989, der Einzelhandel im Jahr 2015. Die Ausstellung will mit einmaligen Sachzeugen über dieses besondere Kapitel der Seiffener Spiel- und Gebrauchswaren sowie der Verlagshistorie informieren.

GALERIE IM TREPPENHAUS – „GEGRÜNDET 1866“ Geschichte und Geschichten 3

 

GALERIE IM TREPPENHAUS – „GEGRÜNDET 1866“ Geschichte und Geschichten 4

 

 

 

 

Reifendreherwerkstatt im Freilichtmuseum
Mrz 20 um 10:00 – 12:30

Das Freilichtmuseum wurde 1973 als eine Abteilung des Spielzeugmuseums Seiffen eröffnet – Schwerpunkte sind die holzverarbeitenden Berufe des Erzgebirges und in Besonderheit die Werkstätten, Maschinen und Technologien der erzgebirgischen Spielwarenfertigung.
Ein Zentrum ist die in situ erhaltene Reifendreherei von 1760.

Erleben Sie einen Rundgang durch 15 Gebäudekomplexe, darunter 2 Wasserkraftanlagen.
Das Freilichtmuseum befindet sich auf einem Gelände mit einer Größe von 3 ha  im Streusiedlungscharakter des 19. Jahrhunderts mit Steigen, Mauern, Brücken, Wassergräben, Gärten.
Sie besichtigen die Gebäude und zugänglichen Räumlichkeiten.

Täglich gibt es Vorführungen und Erklärungen des Reifendrehens im originalen Wasserkraft-Drehwerk. Mittagspause beim Reifendreher 12:00 – 13:00 Uhr

Gern können Sie vorab einen Besuch buchen unter: Freilichtmuseum

Freilichtmuseum Seiffen

 

Freilichtmuseum Seiffen

Freilichtmuseum Seiffen

 

 

Museum „Haus der erzgebirgischen Tradition“
Mrz 20 um 11:00 – 16:00

Mittwoch-Freitag, außer Feiertage

11.00 – 16.00 Uhr Museum „Haus der erzgebirgischen Tradition“ Deutschneudorf geöffnet
informiert über die Geschichte und handwerkliche Entwicklung von Deutschneudorf

Jedes 2. Wochenende im Monat von 10.00 – 14.00 Uhr geöffnet

Museum "Haus der erzgebirgischen Tradition" 5

Kirchenführung mit kleinem Orgelspiel
Mrz 20 um 12:00 – 12:30

Ausser Sonntags, Feiertags und bei Veranstaltungen

Bergkirche Seiffen und Friedhof, Foto von Nico Schimmelpfennig

Bergkirche Seiffen im Spielzeugdorf Seiffen
Bergkirche Seiffen im Spielzeugdorf Seiffen, Foto: Eva Schalling

 

 

Reifendreherwerkstatt im Freilichtmuseum
Mrz 20 um 13:00 – 16:00

Das Freilichtmuseum wurde 1973 als eine Abteilung des Spielzeugmuseums Seiffen eröffnet – Schwerpunkte sind die holzverarbeitenden Berufe des Erzgebirges und in Besonderheit die Werkstätten, Maschinen und Technologien der erzgebirgischen Spielwarenfertigung.
Ein Zentrum ist die in situ erhaltene Reifendreherei von 1760.

Erleben Sie einen Rundgang durch 15 Gebäudekomplexe, darunter 2 Wasserkraftanlagen.
Das Freilichtmuseum befindet sich auf einem Gelände mit einer Größe von 3 ha  im Streusiedlungscharakter des 19. Jahrhunderts mit Steigen, Mauern, Brücken, Wassergräben, Gärten.
Sie besichtigen die Gebäude und zugänglichen Räumlichkeiten.

Täglich gibt es Vorführungen und Erklärungen des Reifendrehens im originalen Wasserkraft-Drehwerk. Mittagspause beim Reifendreher 12:00 – 13:00 Uhr

Gern können Sie vorab einen Besuch buchen unter: Freilichtmuseum

Freilichtmuseum Seiffen

 

Freilichtmuseum Seiffen

Freilichtmuseum Seiffen

 

 

Mrz
21
Do
GALERIE IM TREPPENHAUS – „GEGRÜNDET 1866“ Geschichte und Geschichten
Mrz 21 um 10:00 – 17:00

Ausstellung GALERIE IM TREPPENHAUS

„GEGRÜNDET 1866“
Geschichte und Geschichten
Der Seiffener Spielwarenverlag Max Hetze
bis 31. März 2023

Gern können Sie vorab einen Besuch buchen unter: Spielzeugmuseum

 

Im Jahre 1866 gründete der Straßenwärter Wilhelm Ferdinand Hetze einen Spielwarenverlag in Seiffen.
Er betrieb ein Ladengeschäft und ging mit dem Schubkarren auf Märkte, so auch auf den Dresdner Striezelmarkt. Sein Unternehmen bestand aus einem Einzelhandelsgeschäft und einem Verlag. 1904 meldet sein Sohn Max Hetze seinen Verlag an, neben Spielwaren gehörten stets Gebrauchsartikel zum Sortiment. Max Hetze besuchte unter anderem die Leipziger Messe, auf der er in der Mädler-Passage einen Stand hatte. Auf Initiative seines im Verlag mitarbeitenden Schwiegersohnes Kaufmann Georg Kirsche bezog man seit den 1920er Jahren nun Messestände in amtlichen Messhäusern und wurden Vertreter in großen deutschen Städten und den Niederlanden installiert. Es begann der Export in alle Welt, vor allem aber nach England. Max Hetze bezog aus dem sächsischen Erzgebirge, aber auch aus anderen Spielwarenorten, beispielsweise im Böhmischen. Ein umfangreicher Musterkatalog entstand 1930, angefüllt mit einer erstaunlichen Vielfalt. Zur Spezialität entwickelten sich „Aufheftungen“ und thematische „Verlegerfüllungen“, die aus zugelieferten Einzelstücken in Span- und Pappschacheln, ab 1932 auch in Metallgazebeuteln, später in Zellophantüten sortimentiert wurden. Ab Anfang der 1950er Jahre durfte die Firma nicht mehr auf der Leipziger Messe ausstellen und musste die Exporttätigkeit einstellen. Bedient wurde nun innerhalb der DDR. 1957 übernahm Rudi Kirsche die Leitung. Kunden waren nun neben Zentrum-Warenhäuser viele Privatgeschäfte. 1981 wurde das Einzelhandelsgeschäft an die Schwiegertochter Bärbel Kirsche übergeben, der Großhandel endete 1989, der Einzelhandel im Jahr 2015. Die Ausstellung will mit einmaligen Sachzeugen über dieses besondere Kapitel der Seiffener Spiel- und Gebrauchswaren sowie der Verlagshistorie informieren.

GALERIE IM TREPPENHAUS – „GEGRÜNDET 1866“ Geschichte und Geschichten 6

 

GALERIE IM TREPPENHAUS – „GEGRÜNDET 1866“ Geschichte und Geschichten 7

 

 

 

 

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