Veranstaltungskalender

Jun
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Das Leben und Werk von Adolf Wilhelm Walther in der Kirche Deutscheinsiedel
Jun 8 um 10:00 – 17:00

Zum 110. Todesjahr ehren wir in einer Werkausstellung das Leben und Werk von Adolf Wilhelm Walther.
Der Künstler, in Cämmerswalde geboren, in Neuhausen aufgewachsen und
in Seiffen künstlerisch gefördert hat mit dem „Fürstenzug der Wettiner“
am Schloss in Dresden das bisher größte keramische Wandbild der Welt geschaffen, das tausendfach bestaunt wird.
In Deutscheinsiedel hat er der Kirche drei Ölgemälde gestiftet die zu besichtigen sind, wie auch der Erstentwurf des Fürstenzuges.
Zahlreiche Zeichnungen aus Neuhausen, Brüderwiese und der Natur runden die Werkschau des Ausnahmekünstlers aus unserer erzgebirgischen Heimat ab.

Das Leben und Werk von Adolf Wilhelm Walther in der Kirche Deutscheinsiedel 1 Das Leben und Werk von Adolf Wilhelm Walther in der Kirche Deutscheinsiedel 2 Das Leben und Werk von Adolf Wilhelm Walther in der Kirche Deutscheinsiedel 3 Das Leben und Werk von Adolf Wilhelm Walther in der Kirche Deutscheinsiedel 4

 

Das Leben und Werk von Adolf Wilhelm Walther in der Kirche Deutscheinsiedel 5

 

 

 

GALERIE IM TREPPENHAUS – „GEGRÜNDET 1866“ Geschichte und Geschichten
Jun 8 um 10:00 – 17:00

Ausstellung GALERIE IM TREPPENHAUS

„GEGRÜNDET 1866“
Geschichte und Geschichten
Der Seiffener Spielwarenverlag Max Hetze
bis 29. Oktober 2023

Gern können Sie vorab einen Besuch buchen unter: Spielzeugmuseum

 

Im Jahre 1866 gründete der Straßenwärter Wilhelm Ferdinand Hetze einen Spielwarenverlag in Seiffen.
Er betrieb ein Ladengeschäft und ging mit dem Schubkarren auf Märkte, so auch auf den Dresdner Striezelmarkt. Sein Unternehmen bestand aus einem Einzelhandelsgeschäft und einem Verlag. 1904 meldet sein Sohn Max Hetze seinen Verlag an, neben Spielwaren gehörten stets Gebrauchsartikel zum Sortiment. Max Hetze besuchte unter anderem die Leipziger Messe, auf der er in der Mädler-Passage einen Stand hatte. Auf Initiative seines im Verlag mitarbeitenden Schwiegersohnes Kaufmann Georg Kirsche bezog man seit den 1920er Jahren nun Messestände in amtlichen Messhäusern und wurden Vertreter in großen deutschen Städten und den Niederlanden installiert. Es begann der Export in alle Welt, vor allem aber nach England. Max Hetze bezog aus dem sächsischen Erzgebirge, aber auch aus anderen Spielwarenorten, beispielsweise im Böhmischen. Ein umfangreicher Musterkatalog entstand 1930, angefüllt mit einer erstaunlichen Vielfalt. Zur Spezialität entwickelten sich „Aufheftungen“ und thematische „Verlegerfüllungen“, die aus zugelieferten Einzelstücken in Span- und Pappschacheln, ab 1932 auch in Metallgazebeuteln, später in Zellophantüten sortimentiert wurden. Ab Anfang der 1950er Jahre durfte die Firma nicht mehr auf der Leipziger Messe ausstellen und musste die Exporttätigkeit einstellen. Bedient wurde nun innerhalb der DDR. 1957 übernahm Rudi Kirsche die Leitung. Kunden waren nun neben Zentrum-Warenhäuser viele Privatgeschäfte. 1981 wurde das Einzelhandelsgeschäft an die Schwiegertochter Bärbel Kirsche übergeben, der Großhandel endete 1989, der Einzelhandel im Jahr 2015. Die Ausstellung will mit einmaligen Sachzeugen über dieses besondere Kapitel der Seiffener Spiel- und Gebrauchswaren sowie der Verlagshistorie informieren.

GALERIE IM TREPPENHAUS – „GEGRÜNDET 1866“ Geschichte und Geschichten 6

 

GALERIE IM TREPPENHAUS – „GEGRÜNDET 1866“ Geschichte und Geschichten 7

 

 

 

 

Reifendreherwerkstatt im Freilichtmuseum
Jun 8 um 10:00 – 12:30

Das Freilichtmuseum wurde 1973 als eine Abteilung des Spielzeugmuseums Seiffen eröffnet – Schwerpunkte sind die holzverarbeitenden Berufe des Erzgebirges und in Besonderheit die Werkstätten, Maschinen und Technologien der erzgebirgischen Spielwarenfertigung.
Ein Zentrum ist die in situ erhaltene Reifendreherei von 1760.

Erleben Sie einen Rundgang durch 15 Gebäudekomplexe, darunter 2 Wasserkraftanlagen.
Das Freilichtmuseum befindet sich auf einem Gelände mit einer Größe von 3 ha  im Streusiedlungscharakter des 19. Jahrhunderts mit Steigen, Mauern, Brücken, Wassergräben, Gärten.
Sie besichtigen die Gebäude und zugänglichen Räumlichkeiten.

Täglich gibt es Vorführungen und Erklärungen des Reifendrehens im originalen Wasserkraft-Drehwerk. Mittagspause beim Reifendreher 12:00 – 13:00 Uhr

Gern können Sie vorab einen Besuch buchen unter: Freilichtmuseum

Freilichtmuseum Seiffen

 

Freilichtmuseum Seiffen

Freilichtmuseum Seiffen

 

 

SONDERAUSSTELLUNG „70 JAHRE SPIELZEUGMUSEUM SEIFFEN“
Jun 8 um 10:00 – 17:00

SONDERAUSSTELLUNG zum Museumsgeburtstag – „70 JAHRE SPIELZEUGMUSEUM SEIFFEN“.
Erwerbungen aus 7 Jahrzehnten und lokale News von damals

Gern können Sie vorab einen Besuch buchen unter: Spielzeugmuseum

 

Die Sonderausstellung zum Museumsgeburtstag zeigt interessante Objekte des Sammlungsbestandes und informiert über regionale Ereignisse aus dem Erzgebirge.
Bereits zur Gründung des Seiffener Spielzeugmuseums im Jahr 1953 wurden langfristige Ziele formuliert.
Die Einrichtung sollte „Erzeugnisse der Volkskunst, der Entwicklung der erzgebirgischen Spielwarenherstellung,
das qualitativ wertvolle aus der gegenwärtigen Produktion und das zukunftsweisende in einem Museum zusammenzufassen und mit ihm einen lebendigen Gedankenaustausch auf breitester Grundlage verbinden.”
Dieser Anspruch gilt noch immer. Mehr noch, ein Austausch der Gedanken, das Sammeln von Objekten, das Forschen, Präsentieren und Kommunizieren sind gleichsam international geworden.
Der direkte Vorläufer des heutigen Erzgebirgischen Spielzeugmuseums, die so genannte Spielzeugwerbeschau Seiffen, wurde 1936 in dem noch heute genutzten ehemaligen Industriebau eingerichtet.

Das Logo dieser damaligen Werbeschau, der springende Hirsch vor grüner Tanne, begleitet das Seiffener Museum bis in die Gegenwart. Dieses Zeichen verband und verbindet zudem in unserer Region museales, handwerkliches und kommunales.

SONDERAUSSTELLUNG „70 JAHRE SPIELZEUGMUSEUM SEIFFEN“ 8

 

SONDERAUSSTELLUNG „70 JAHRE SPIELZEUGMUSEUM SEIFFEN“ 9

SONDERAUSSTELLUNG „70 JAHRE SPIELZEUGMUSEUM SEIFFEN“ 10
1980 Weihnachts-Sonderschau
SONDERAUSSTELLUNG „70 JAHRE SPIELZEUGMUSEUM SEIFFEN“ 11
Dauerausstellung 1955

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Museum “Haus der erzgebirgischen Tradition”
Jun 8 um 11:00 – 16:00

Mittwoch-Freitag, außer Feiertage

11.00 – 16.00 Uhr Museum „Haus der erzgebirgischen Tradition“ Deutschneudorf geöffnet
informiert über die Geschichte und handwerkliche Entwicklung von Deutschneudorf

Jedes 2. Wochenende im Monat von 10.00 – 14.00 Uhr geöffnet

Museum "Haus der erzgebirgischen Tradition" 12

Kirchenführung mit kleinem Orgelspiel
Jun 8 um 12:00 – 12:30

Ausser Sonntags, Feiertags und bei Veranstaltungen

Bergkirche Seiffen und Friedhof, Foto von Nico Schimmelpfennig

Bergkirche Seiffen im Spielzeugdorf Seiffen
Bergkirche Seiffen im Spielzeugdorf Seiffen, Foto: Eva Schalling

 

 

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Das Leben und Werk von Adolf Wilhelm Walther in der Kirche Deutscheinsiedel
Jun 9 um 10:00 – 17:00

Zum 110. Todesjahr ehren wir in einer Werkausstellung das Leben und Werk von Adolf Wilhelm Walther.
Der Künstler, in Cämmerswalde geboren, in Neuhausen aufgewachsen und
in Seiffen künstlerisch gefördert hat mit dem „Fürstenzug der Wettiner“
am Schloss in Dresden das bisher größte keramische Wandbild der Welt geschaffen, das tausendfach bestaunt wird.
In Deutscheinsiedel hat er der Kirche drei Ölgemälde gestiftet die zu besichtigen sind, wie auch der Erstentwurf des Fürstenzuges.
Zahlreiche Zeichnungen aus Neuhausen, Brüderwiese und der Natur runden die Werkschau des Ausnahmekünstlers aus unserer erzgebirgischen Heimat ab.

Das Leben und Werk von Adolf Wilhelm Walther in der Kirche Deutscheinsiedel 13 Das Leben und Werk von Adolf Wilhelm Walther in der Kirche Deutscheinsiedel 14 Das Leben und Werk von Adolf Wilhelm Walther in der Kirche Deutscheinsiedel 15 Das Leben und Werk von Adolf Wilhelm Walther in der Kirche Deutscheinsiedel 16

 

Das Leben und Werk von Adolf Wilhelm Walther in der Kirche Deutscheinsiedel 17

 

 

 

GALERIE IM TREPPENHAUS – „GEGRÜNDET 1866“ Geschichte und Geschichten
Jun 9 um 10:00 – 17:00

Ausstellung GALERIE IM TREPPENHAUS

„GEGRÜNDET 1866“
Geschichte und Geschichten
Der Seiffener Spielwarenverlag Max Hetze
bis 29. Oktober 2023

Gern können Sie vorab einen Besuch buchen unter: Spielzeugmuseum

 

Im Jahre 1866 gründete der Straßenwärter Wilhelm Ferdinand Hetze einen Spielwarenverlag in Seiffen.
Er betrieb ein Ladengeschäft und ging mit dem Schubkarren auf Märkte, so auch auf den Dresdner Striezelmarkt. Sein Unternehmen bestand aus einem Einzelhandelsgeschäft und einem Verlag. 1904 meldet sein Sohn Max Hetze seinen Verlag an, neben Spielwaren gehörten stets Gebrauchsartikel zum Sortiment. Max Hetze besuchte unter anderem die Leipziger Messe, auf der er in der Mädler-Passage einen Stand hatte. Auf Initiative seines im Verlag mitarbeitenden Schwiegersohnes Kaufmann Georg Kirsche bezog man seit den 1920er Jahren nun Messestände in amtlichen Messhäusern und wurden Vertreter in großen deutschen Städten und den Niederlanden installiert. Es begann der Export in alle Welt, vor allem aber nach England. Max Hetze bezog aus dem sächsischen Erzgebirge, aber auch aus anderen Spielwarenorten, beispielsweise im Böhmischen. Ein umfangreicher Musterkatalog entstand 1930, angefüllt mit einer erstaunlichen Vielfalt. Zur Spezialität entwickelten sich „Aufheftungen“ und thematische „Verlegerfüllungen“, die aus zugelieferten Einzelstücken in Span- und Pappschacheln, ab 1932 auch in Metallgazebeuteln, später in Zellophantüten sortimentiert wurden. Ab Anfang der 1950er Jahre durfte die Firma nicht mehr auf der Leipziger Messe ausstellen und musste die Exporttätigkeit einstellen. Bedient wurde nun innerhalb der DDR. 1957 übernahm Rudi Kirsche die Leitung. Kunden waren nun neben Zentrum-Warenhäuser viele Privatgeschäfte. 1981 wurde das Einzelhandelsgeschäft an die Schwiegertochter Bärbel Kirsche übergeben, der Großhandel endete 1989, der Einzelhandel im Jahr 2015. Die Ausstellung will mit einmaligen Sachzeugen über dieses besondere Kapitel der Seiffener Spiel- und Gebrauchswaren sowie der Verlagshistorie informieren.

GALERIE IM TREPPENHAUS – „GEGRÜNDET 1866“ Geschichte und Geschichten 18

 

GALERIE IM TREPPENHAUS – „GEGRÜNDET 1866“ Geschichte und Geschichten 19

 

 

 

 

Reifendreherwerkstatt im Freilichtmuseum
Jun 9 um 10:00 – 12:30

Das Freilichtmuseum wurde 1973 als eine Abteilung des Spielzeugmuseums Seiffen eröffnet – Schwerpunkte sind die holzverarbeitenden Berufe des Erzgebirges und in Besonderheit die Werkstätten, Maschinen und Technologien der erzgebirgischen Spielwarenfertigung.
Ein Zentrum ist die in situ erhaltene Reifendreherei von 1760.

Erleben Sie einen Rundgang durch 15 Gebäudekomplexe, darunter 2 Wasserkraftanlagen.
Das Freilichtmuseum befindet sich auf einem Gelände mit einer Größe von 3 ha  im Streusiedlungscharakter des 19. Jahrhunderts mit Steigen, Mauern, Brücken, Wassergräben, Gärten.
Sie besichtigen die Gebäude und zugänglichen Räumlichkeiten.

Täglich gibt es Vorführungen und Erklärungen des Reifendrehens im originalen Wasserkraft-Drehwerk. Mittagspause beim Reifendreher 12:00 – 13:00 Uhr

Gern können Sie vorab einen Besuch buchen unter: Freilichtmuseum

Freilichtmuseum Seiffen

 

Freilichtmuseum Seiffen

Freilichtmuseum Seiffen

 

 

SONDERAUSSTELLUNG „70 JAHRE SPIELZEUGMUSEUM SEIFFEN“
Jun 9 um 10:00 – 17:00

SONDERAUSSTELLUNG zum Museumsgeburtstag – „70 JAHRE SPIELZEUGMUSEUM SEIFFEN“.
Erwerbungen aus 7 Jahrzehnten und lokale News von damals

Gern können Sie vorab einen Besuch buchen unter: Spielzeugmuseum

 

Die Sonderausstellung zum Museumsgeburtstag zeigt interessante Objekte des Sammlungsbestandes und informiert über regionale Ereignisse aus dem Erzgebirge.
Bereits zur Gründung des Seiffener Spielzeugmuseums im Jahr 1953 wurden langfristige Ziele formuliert.
Die Einrichtung sollte „Erzeugnisse der Volkskunst, der Entwicklung der erzgebirgischen Spielwarenherstellung,
das qualitativ wertvolle aus der gegenwärtigen Produktion und das zukunftsweisende in einem Museum zusammenzufassen und mit ihm einen lebendigen Gedankenaustausch auf breitester Grundlage verbinden.”
Dieser Anspruch gilt noch immer. Mehr noch, ein Austausch der Gedanken, das Sammeln von Objekten, das Forschen, Präsentieren und Kommunizieren sind gleichsam international geworden.
Der direkte Vorläufer des heutigen Erzgebirgischen Spielzeugmuseums, die so genannte Spielzeugwerbeschau Seiffen, wurde 1936 in dem noch heute genutzten ehemaligen Industriebau eingerichtet.

Das Logo dieser damaligen Werbeschau, der springende Hirsch vor grüner Tanne, begleitet das Seiffener Museum bis in die Gegenwart. Dieses Zeichen verband und verbindet zudem in unserer Region museales, handwerkliches und kommunales.

SONDERAUSSTELLUNG „70 JAHRE SPIELZEUGMUSEUM SEIFFEN“ 20

 

SONDERAUSSTELLUNG „70 JAHRE SPIELZEUGMUSEUM SEIFFEN“ 21

SONDERAUSSTELLUNG „70 JAHRE SPIELZEUGMUSEUM SEIFFEN“ 22
1980 Weihnachts-Sonderschau
SONDERAUSSTELLUNG „70 JAHRE SPIELZEUGMUSEUM SEIFFEN“ 23
Dauerausstellung 1955

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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